Haarkuren finden sich wie Sand am Meer und versprechen eine Lösung für jedes Problem mit den Haaren. Problematisch wird es wenn es um die Inhaltsstoffe geht, oft finden sich in einer Haarkur sehr viele chemische Bestandteile bei denen wir die Wirkung nicht genau abschätzen können. Eine Möglichkeit um diese Problematik zu umgehen bietet eine DIY Haarkur zum selber machen.
Die Natur bietet uns zum Glück viele Dinge mit tollen Eigenschaften die wir auch für die Pflege der Haare einsetzen können. Wichtig hierbei ist, dass die DIY Haarkur zu deinem Bedürfnis der Haare passt.
Bevor du die Haarkur anwendest, solltest du deine Haare gründlich waschen. Trage die selbstgemachte Haarkur dann auf das handtuchtrockene Haar auf und massiere sie sanft in die Haare und die Kopfhaut ein. Achte darauf, dass du die Haarkur gleichmäßig verteilst und besonders die Spitzen berücksichtigst.
In diesem Beitrag möchte ich euch zeigen wie man Haarkuren problemlos selbst machen kann.
Inhaltsverzeichnis Ratgeber
Haarkur gegen trockenes Haar selber machen
Eine der besten Zutaten für eine Haarkur gegen trockenes Haar ist Avocado. Avocados sind reich an gesunden Fetten und Vitamin E, die tief in das Haar eindringen und es intensiv mit Feuchtigkeit versorgen. Beginne damit, eine reife Avocado zu zerdrücken, bis du eine glatte Paste erhältst. Füge dann einen Esslöffel Olivenöl hinzu, um die feuchtigkeitsspendenden Eigenschaften zu verstärken. Vermische die Zutaten gut miteinander.
Nun ist es Zeit, ätherische Öle hinzuzufügen, um deine Haarkur zu personalisieren und einen angenehmen Duft zu erzeugen. Einige beliebte Optionen sind Lavendelöl, Rosmarinöl oder auch Teebaumöl. Füge ein paar Tropfen deines bevorzugten ätherischen Öls zur Avocado-Öl-Mischung hinzu und rühre es gut um.
Lasse die Kur etwa 20-30 Minuten einwirken, um den Inhaltsstoffen genug Zeit zu geben, ihre Wirkung zu entfalten.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wiederhole die Anwendung der Haarkur einmal pro Woche. Du wirst feststellen, dass sich der Zustand deiner Haare mit der Zeit verbessert und sie gesünder aussehen und sich besser anfühlen.
Haarkur gegen sprödes und splissiges Haar selber machen
Eine der besten Zutaten für eine Haarkur gegen sprödes und splissiges Haar ist Kokosöl. Kokosöl enthält wertvolle Fettsäuren, die das Haar intensiv pflegen und ihm Feuchtigkeit spenden. Beginne damit, etwa zwei Esslöffel Kokosöl in einem Wasserbad zu schmelzen, bis es eine flüssige Konsistenz hat. Achte darauf, dass das Öl nicht zu heiß wird, damit es deine Kopfhaut nicht verbrennt.
Um die pflegenden Eigenschaften des Kokosöls zu verstärken, kannst du ein paar Tropfen eines ätherischen Öls deiner Wahl hinzufügen. Lavendelöl, Rosmarinöl oder auch Kamillenöl eignen sich besonders gut für sprödes und splissiges Haar. Diese ätherischen Öle haben beruhigende und regenerierende Eigenschaften, die deinem Haar zusätzliche Pflege verleihen. Rühre die Öle gut in das geschmolzene Kokosöl ein.
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Bevor du die Haarkur aufträgst, wasche deine Haare gründlich und trockne sie leicht mit einem Handtuch ab. Trage dann die selbstgemachte Haarkur auf das handtuchtrockene Haar auf und massiere sie sanft in die Haare und die Kopfhaut ein. Konzentriere dich besonders auf die Spitzen, da sie oft am meisten unter Spliss leiden. Wickel anschließend ein warmes Handtuch um dein Haar, um die Wirkung der Kur zu verstärken.
Lasse die Haarkur für mindestens 30 Minuten, am besten jedoch für eine Stunde, einwirken.
Nach der Einwirkzeit spülst du die Haarkur gründlich mit warmem Wasser aus und wäschst deine Haare wie gewohnt mit einem milden Shampoo. Du wirst sofort den Unterschied spüren und sehen – dein Haar wird weicher, geschmeidiger und deutlich gesünder aussehen.
Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wiederhole die Anwendung der Haarkur einmal pro Woche. Mit der Zeit wirst du feststellen, wie sich dein Haar von splissig und spröde zu glänzend und gesund verwandelt.
Haarkur für mehr Volumen selber machen
Eine der besten Zutaten für eine Haarkur, die Volumen schenkt, ist Bier. Ja, du hast richtig gehört! Bier enthält Hefe und Malz, die das Haar stärken und ihm mehr Fülle verleihen können. Beginne damit, eine halbe Tasse Bier in einem Behälter zu öffnen und es für etwa eine Stunde stehen zu lassen, damit es entgast. Anschließend kannst du es verwenden.
Um die Vorteile des Biers zu verstärken, füge einen Esslöffel Apfelessig hinzu. Apfelessig hat die wunderbare Eigenschaft, das Haar zu entwirren und ihm mehr Glanz zu verleihen. Vermische das Bier und den Apfelessig gründlich miteinander.
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Bevor du die Haarkur anwendest, wasche deine Haare gründlich und trockne sie leicht mit einem Handtuch ab. Trage dann die selbstgemachte Haarkur auf das handtuchtrockene Haar auf und massiere sie sanft in die Haare und die Kopfhaut ein. Achte besonders darauf, dass du die Haarkur am Ansatz gut verteilst, um dort das gewünschte Volumen zu erzeugen. Lasse die Kur für etwa 15 Minuten einwirken.
Fazit zu DIY Haarkur
Wie du gesehen hast ist es gar nicht so schwer eine DIY Haarkur selbst zu machen. Der Vorteil dabei sind die natürlichen Inhaltsstoffe und der Verzicht auf Chemie. Des Weiteren können wir durch eine selbstgemachte Haarkur unnötigen Plastikmüll vermeiden und so die Umwelt schonen. Sollten die Probleme mit der DIY Haarkur nicht gelöst werden können, kannst du zusätzlich noch auf ein geeignetes Haaröl zurückgreifen. Bei fettigen Haaren bietet es sich auch an die Haare ausfetten zu lassen.
FAQ zu Haarkur selber machen
Es gibt mehrere Gründe, warum das Selbermachen von Haarkuren eine gute Option ist. Du weißt genau, welche Inhaltsstoffe verwendet werden und kannst sicherstellen, dass keine schädlichen Chemikalien enthalten sind. Zudem kannst du die Haarkur individuell an deine Bedürfnisse anpassen und die Zutaten nach deinem Geschmack auswählen. Selbstgemachte Haarkuren können auch kostengünstiger sein als kommerzielle Produkte.
Beliebte Optionen sind Avocado, Kokosöl, Olivenöl, Honig, Joghurt, Eier, Aloe Vera und ätherische Öle wie Lavendelöl oder Rosmarinöl. Diese Zutaten haben verschiedene Vorteile für das Haar, von Feuchtigkeitsspenden bis hin zur Stärkung der Haarstruktur.
Die Häufigkeit der Anwendung hängt von deinen individuellen Bedürfnissen und dem Zustand deiner Haare ab. Im Allgemeinen wird empfohlen, eine Haarkur einmal pro Woche anzuwenden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Du kannst jedoch auch häufiger oder seltener eine Haarkur verwenden, je nachdem, wie dein Haar darauf reagiert.
Die Einwirkzeit variiert je nach Haarkur und den gewünschten Ergebnissen. In der Regel wird empfohlen, die Haarkur für mindestens 15-30 Minuten einwirken zu lassen, damit die Inhaltsstoffe ihre Wirkung entfalten können. Du kannst die Einwirkzeit jedoch auch verlängern, indem du die Haarkur länger einwirken lässt oder sie über Nacht im Haar belässt.
Spüle die Haarkur gründlich mit warmem oder lauwarmem Wasser aus, bis das Wasser klar ist. Du kannst dabei deine Finger oder einen breitzinkigen Kamm verwenden, um sicherzustellen, dass alle Rückstände entfernt werden. Anschließend kannst du deine Haare wie gewohnt mit Shampoo waschen.
Die meisten Haarkuren werden auf handtuchtrockenem Haar angewendet. Das bedeutet, dass du deine Haare nach dem Waschen leicht trocknen solltest, bevor du die Haarkur aufträgst. Auf trockenem Haar können die Inhaltsstoffe besser in das Haar eindringen und ihre Wirkung entfalten.
Die Ergebnisse können je nach Zustand deiner Haare und der Häufigkeit der Anwendung variieren. Einige Menschen sehen bereits nach einigen Anwendungen eine Verbesserung, während es bei anderen etwas länger dauern kann. Gib der Haarkur Zeit, um ihre Wirkung zu entfalten, und sei geduldig. Du wirst mit der Zeit Veränderungen an deinem Haar bemerken.
Letzte Aktualisierung am 2.10.2023 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API