Highlighter

Wachere Augen, vollere Lippen, höhere Wangenknochen oder doch nur ein paar schimmernde Akzente? Der Highlighter verhilft deinem Gesicht zum perfekten Glow. Welche Arten es gibt und wie du ihn am besten aufträgst erfährst du in diesem Beitrag.

Highlighter

Was ist ein Highlighter?

Der Highlighter betont “highlightet” bestimmte Stellen in deinem Gesicht und verschafft ihnen damit mehr Kontur. Dabei ist er auch ein wichtiger Bestandteil bei der Schminktechnik des Contouring. Aber wie schafft der er das? Ganz einfach… Durch die enthaltenen Schimmerpartikel, wird das Licht reflektiert.

Arten von Highlighter

Highlighter in puderform eignen sich am besten für Anfänger, oder wenn man eher zu einer fettigen Haut neigt. Aufgetragen wird er mit einem Pinsel oder den Fingern. Am besten benutzt du ihn erst nach dem Abpudern. Dadurch vermeidest du, dass er fleckig wird.

Cremige Highlighter in Stiftform sollten bei trockener Haut verwendet werden. Sie werden über die zu betonende Stelle gezogen und anschließend mit den Fingern sorgfältig verblendet.

Flüssige Highlighter sind super für den extra Glow. Sie lassen sich gut mit der Foundation mischen und verleihen deinem Teint ein gleichmäßiges Ergebnis.

Die richtige Farbe

Hast du einen kühlen, hellen Hautton solltest du dich für ein Produkt mit silbrigen oder weißen Schimmerpartikel entscheiden. Gold- oder roséfarbene Schimmerpartikel kommen bei einem warmen Hauttyp am besten zur Geltung.

Highlighter richtig auftragen

Der Highlighter wird als Finish von eurem Make Up aufgetragen. Also nach Foundation, Concealer, Puder. Aber Vorsicht! Er wirkt nur, wenn du ihn an den richtigen Stellen im Gesicht verwendest, am besten natürlich da, wo sich das Licht auf deinem Gesicht bricht. Hier gilt als Faustregel: Weniger ist mehr! Zu viel davon würde die betonende Wirkung verfehlen und ihr glänzt einfach überall. Habt ihr doch etwas zu viel Produkt erwischt, müsst ihr aber nicht gleich das komplette Make Up entfernen und nochmal von vorne anfangen. Ihr könnt das “zu viel” an Glow einfach mit etwas Puder abmattieren.

Etwas von den Schimmerpartieklen auf den Wangenknochen aufgetragen, kannst du diese optisch höher setzen und die Illusion von einem schmaleren Gesicht erzeugen.

Im Augeninnenwinkel sorgt er sofort für einen wacheren Blick. Zusätzlich etwas davon unter den Augenbrauen aufgetragen, verstärkt diesen Effekt noch.

Volle Lippen mogelt ihr euch, indem der Highlighter oberhalb Lippen (Amorbogen) aufgetragen wird.

Eine schmale Nase wird durch das Auftragen auf dem Nasenrücken erreicht. Verstärkt wird dieser Effekt noch, wenn ihr seitlich an den Nasenflügeln etwas Bronzer auftragt.

Die besten Highlighter im Test

Highlighter Glow for it Strobing Powder Misslyn
Highlighter Glow for it Strobing Powder Misslyn

Teuer heißt nicht zwangsläufig gut. Ein solider, preisgünstiger Highlighter in puderform ist der Glow for it Strobing Powder von Misslyn. Dieser macht genau was er soll und setzt schöne glamouröse Akzente im Gesicht. Er ist kinderleicht in der Handhabung und verschmilzt perfekt mit dem Make Up. Klare Kaufempfehlung.

Eine tolle cremige Variante in Stiftform hat Benefit in seinem Sortiment. Der Watt’s Up Highlighter ist ein super Begleiter für unterwegs und kann mit oder ohne vorheriges Make Up verwendet werden.

Der Master Strobing Liquid Highlighter von Maybelline ist flüssig und lässt sich je nach gewünschtem Effekt unter (Haut strahlt dezent von innen), über (intensiver Effekt) oder gemischt mit der Foundation (gleichmäßiges Ergebnis) auftragen.

Fazit

Mit Highlighter lässt sich ein frischer Glow in unser Gesicht zaubern. Ob ihr euch für ein pudriges oder cremiges Produkt entscheidet ist Geschmackssache. Bei der Auswahl der Farbe solltet ihr auf euren Hautton achten, um natürliche Ergebnisse zu erzielen. Beim diesem Beauty-Tool gilt, weniger ist mehr. Zu viel Produkt führt zu einem unerwünschten Effekt.

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